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Sensorik und Messtechnik: Positive Umsatz- und Auftragseingangsentwicklung

Probleme aufgrund von Lieferengpässen

06.12.2021 - Sensorik und Messtechnik präsentiert sich als stabile Größe im dritten Quartal. Der Umsatz entwickelte sich stabil bei plus minus null Prozent. Bei den Auftragseingängen ergab sich ein Plus von vier Prozent. Die Kurzarbeit ging weiter zurück, allerdings gaben 79 Prozent der AMA-Mitglieder an, weiterhin Liefer- und Materialengpässe meistern zu müssen.

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine rund 450 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung im dritten Quartal. Die AMA-Mitglieder erwirtschafteten im dritten Quartal ein Umsatz von plus minus null Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Vergleicht man die Umsatzentwicklung mit dem Ergebnis des dritten Quartals 2020 zu 2021, ergibt sich ein deutliches Umsatzplus von 25 Prozent. 

 

Bild: AMA
Grafik: AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V.

 

Die Auftragseingänge entwickelten sich, wie von den AMA-Mitgliedern prognostiziert, mit einem Plus von vier Prozent, verglichen zum Vorquartal. Auffällig dabei ist, dass die kleinen bis mittelgroßen Unternehmen (KMU) im dritten Quartal deutlich höhere Auftragseingänge meldeten, als die großen Unternehmen. Die Branche erwartet für das laufende Quartal eine moderate Steigerung von weiteren zwei Prozent.   

Probleme aufgrund von Lieferengpässen

Deutliche Abstriche meldeten die AMA -Mitglieder allerdings weiterhin aufgrund von Liefer- und Materialengpässen. Fast 80 Prozent der AMA-Mitglieder gaben an, weiterhin unter Materialengpässe durch Lieferanten zu leiden und die Branche rechnet damit, dass dieser Zustand bis Mitte, viele eher bis Ende kommenden Jahres anhalten wird.
Gefragt wurden die AMA-Mitglieder auch nach Bestellzurückhaltung der eigenen Kunden aufgrund von deren Materialengpässen. 28 Prozent der AMA Mitglieder bestätigten eine solche Zurückhaltung bei den eigenen Kunden.  

 

Grafik: AMA
Grafik: AMA Verband für Sensorik und Messtechnik eV

 

„Rund 80 Prozent der Unternehmen der Branche leiden momentan unter Lieferschwierigkeiten aus Materialmangel, durch Engpässe bei ihren Zulieferern. Unsere Mitglieder schätzten, dass das noch ein halbes bis ganzes Jahr so weitergehen wird,“ sagt Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer. „Gleichzeitig geht es der Branche aktuell sehr gut. Fast so, als hätte es Corona nicht gegeben. Die Umsätze blieben im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal stabil, das allerdings auf einem Niveau von plus 25 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2020. Die AMA Mitglieder erwarten für das laufende Quartal weiter steigende Umsätze, die Auftragseingänge wachsen seit anderthalb Jahren ohne Unterbrechung,“ sagt Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer. „Bleibt abzuwarten, ob und in wie weit sich diese Lieferschwierigkeiten auf die Umsätze auswirken werden.“  

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AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V.

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