Informatiker der Uni Osnabrück erforschen innovative Speichertechnologien
Die Universität erhält von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zusätzliche Mittel zur Erforschung neuartiger Arbeitsspeicher, die Daten ohne Strom speichern, selbst rechnen und in Speicherpools genutzt werden können.

Diese Technologien könnten Festplatten und SSDs überflüssig machen. Prof. Dr. Olaf Spinczyk und sein Team leiten das Schwerpunktprogramm „Disruptive Hauptspeichertechnologien“, das in die zweite Förderperiode geht. Das Teilprojekt SMAUG, unter Leitung von Spinczyk und Dr. Birte Friesel, untersucht die Modellierung dieser Speichertechnologien zur Entwicklung effizienter Systemsoftware.
Ziel ist es, automatisierte Modelle zu schaffen, die Anwendungen mit passenden Speichertypen verknüpfen, um gewünschtes Systemverhalten zu garantieren. In der zweiten Förderperiode wird der Ansatz experimentell in einem Forschungsbetriebssystem umgesetzt.