Inpotron verdoppelt die Produktion
Inpotron baut die Fertigung an ihrem Stammsitz aus. Die Netzteilspezialisten reagieren damit auf die gestiegene Nachfrage ihrer Produkte und wollen Lieferengpässen konsequent entgegenwirken. Eine agile Firmenstruktur soll das dynamische Wachstum sicherstellen. Bis 2028 ist eine 100-prozentige Umsatzsteigerung auf 48 Millionen Euro geplant.
Am Stammsitz von Inpotron im badischen Hilzingen soll bis Jahresende eine neue Fertigungshalle mit 4.800 m² Nutzfläche stehen. Im Bestandsgebäude werden dann noch Vertrieb, Marketing und ein Teil der Entwicklung untergebracht sein. Durch diese Erweiterung wollen die Stromversorgungsspezialisten ihre Jahresproduktion von aktuell rund 800.000 Einheiten auf dann 1,5 Millionen Geräte steigern.
Neben Netzteilen für die Industrie, die etwa 50 Prozent des Umsatzes ausmachen, sind Stromversorgungen für LED-Beleuchtungen und Gebäudesystemtechnik die aktuellen Wachstumstreiber. Vor allem die Entwicklung maßgeschneiderter und trotzdem kostengünstiger Lösungen, macht den Erfolg des Unternehmens aus. Ein Viertel der Belegschaft ist in diesem Team tätig. Bis 2028 soll so der Jahresumsatz von aktuell 24 Millionen Euro in 2020 auf 48 Millionen Euro ansteigen.
