Jumo: Neubau weiterhin im Zeit- und Kostenplan

Die Baumaßnahmen am Jumo-Werk Sensilo im Technologiepark Fulda-West schreiten weiter zügig voran.

Als nächster großer Schritt ist der Umzug ab Oktober geplant, wie Jumo-Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld nun Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtbaurat Daniel Schreiner bei einem Rundgang erklärte. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der Jumo-Geschichte.

Jumo errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen; Jumo sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Bei den Temperatursensoren will Jumo bis 2026 die Produktionsmenge gegenüber 2022 verdoppeln. Auch die Produktion der Drucksensoren werde deutlich effizienter.

Nach aktueller Planung wird Jumo komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerück-gewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.

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Jumo GmbH & Co. KG

Moritz-Juchheim-Straße 1
36039 Fulda
Deutschland

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