Silicon Software: Umzug der Firmenzentrale in Mannheim
Silicon Software hat in der modernen Bürostadt Eastsite in Mannheim seine neue Firmenzentrale bezogen. Das internationale IT-Unternehmen hat sich aufgrund eines stetigen Mitarbeiter-Wachstums auf inzwischen über 50 Kollegen den Wunsch nach größeren Räumlichkeiten mit dem Umzug in ein neu errichtetes Gebäude erfüllt.
Das in der Bildverarbeitungsbranche tätige Unternehmen mit eigenen Hardware- und Softwarelösungen feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Von Beginn an in Mannheim ansässig entwickelte sich Silicon Software aus einem Startup zu einem Marktführer für Bildverarbeitungs-Lösungen in Deutschland. Als die aktuelle Raumsituation wiederum zu beengt war, wurden verschiedene Angebote evaluiert. „Ein komplettes Gebäude zu beziehen scheint die beste Lösung zu sein, um weiteres Wachstum des Geschäfts und der Mitarbeiterzahl zu ermöglichen“, erläutern Geschäftsführer Dr. Klaus-Henning Noffz und Chief Technology Officer Dr. Ralf Lay, die das Unternehmen gegründet haben. Dieses ist mit eigenen Niederlassungen in den USA und Kanada und über ein weltweites Distributoren-Netzwerk vertrieblich aktiv.
Silicon Software entwickelt Produkte für die Wachstumsmärkte Robotik und Automation, die visuelle Qualitätssicherungsaufgaben in der Produktion übernehmen. Beispielsweise werden Flascheninhalte auf Fremdkörper untersucht, Holzoberflächen auf kleinste Fehler inspiziert oder auch in der automatisierten Chirurgie Operationen überwacht.
Das neue Gebäude bietet verteilt auf fünf Stockwerke etwa 2.500 Quadratmeter Bürofläche, lässt eine freie Gestaltung der Innenflächen zu und ist somit an wechselnde Arbeitsweisen und Mitarbeiterstrukturen künftig anpassbar. Die Modulbauweise ohne tragende Wände mit zwölf Modulen in der Breite, fünf in der Höhe und vier in der Tiefe ergibt die Gesamtstruktur des Gebäudes, das durch die Fischer Architekten GmbH entworfen und die B.A.U. GmbH & Co. KG als Bauherr ausgeführt wurde, beides ebenfalls Unternehmen aus Mannheim. Das Investitionsvolumen belief sich auf etwa zehn Millionen Euro.
