15.04.2015 • Whitepaper

Umsetzungsstrategie Industrie 4.0

Physische und virtuelle Welt wachsen zunehmend zusammen. Immer mehr physische Objekte verfügen über intelligente Sensor- und Aktor-Technologie und werden durchdie Entwicklung des Internets der Dinge vernetzt. Die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit mittels Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen sowie die Fähigkeit aus den Daten den zu jedem Zeitpunkt optimalen Wertschöpfungsfluss abzuleiten, löst die nächste Stufe der industriellen Revolution aus, die als Industrie 4.0 bezeichnet wird. Dies wird evolutionäre Auswirkungen auf die Technologien, aber revolutionäre Auswirkungen auf existierende Geschäftsprozesse haben und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Dabei steht die Optimierung der folgenden industriellen Kernprozesse im Fokus: Entwicklung, Produktion, Logistik und Service.

Die vorliegende Umsetzungsstrategie Industrie 4.0 wurde durch die Plattform Industrie 4.0 (organisiert über die Verbände BITKOM, VDMA, ZVEI) und in Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Deutschen Industrie sowie weiteren Verbänden erarbeitet. Sie sichert damit die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland und seiner Industrie. Wesentliche Kernbausteine für Industrie 4.0 werden inKapitel 4 beschrieben. Aufsetzend werden in dem Kapitel
5 „Forschung und Innovation" wichtige Forschungsbedarfe abgeleitet und in Form von Forschungsroadmaps und Steckbriefen beschrieben. Die Forschungsroadmaps bieten eine gute Orientierung für eine sinnvolle Weiterentwicklung des Themas Industrie 4.0 mittels geeigneter Maßnahmen und Förderinstrumente durch Politik und Unternehmen (Spitzencluster, Demo-Labs, Demo-Anlagen, Demo-Fabriken, usw.). Ein Referenzarchitektur-Modell für Industrie 4.0 (kurz RAMI 4.0) wird in Kapitel 6 vorgestellt. Darin werden die Industrie 4.0-Komponenten in ihrem Aufbau und ihrer Arbeitsweise definiert. Wo es sinnvoll ist, setzen Teile des Referenzarchitektur-Modells und der Industrie 4.0-Komponenten auf bestehende und relevante Normen auf, um schneller handlungsfähig zu sein. Wo notwendig wurden in der Umsetzungsstrategie zusätzliche identifizierte Standardisierungsbedarfe identifiziert und beschrieben.

Aufgrund der zunehmenden Vernetzung und Steuerbarkeit von physischen Objekten und der gleichzeitig steigenden Bedrohungslage durch Hacker, Geheimdienste, Spionage etc. ergeben sich besondere Sicherheitsanforderungen. Diese werden im Kapitel 7 umrissen. Die Umsetzungsstrategie wendet sich an Leser aus der deutschen Industrie, den relevanten technologieorientierten Branchen, der Forschung und der Politik. Im Besonderen sind Führungskräfte, Fachkräfte und Berater angesprochen sowie alle Personen, die an einem Zukunftsbild der Industrie 4.0 in Deutschland interessiert sind oder dieses mitgestalten wollen.

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