Lastspitzenreduktion per Plug&Play
Das PxtMX-Kästchen wird auf ein Pxt-Gerät gesteckt, misst den Strom über Sensoren, und stellt sicher, dass Energie für Lastspitzen aus dem Energiemanagementsystem kommt.
Ein kleines Kästchen aufgesteckt auf ein aktives Gerät der Produktfamilie Pxt der Michael Koch GmbH, Montage der mitgelieferten Strommesssensoren um die drei Phasen des Stromanschlusses und die amperegenaue Eingabe des Maximalwerts für den Netzstrom über das Tool PxtTerminal: Schon ist sichergestellt, dass die für Lastspitzen der Maschine erforderliche Energie aus dem aktiven Energiemanagementsystem und nicht aus dem Stromnetz kommt. Bis 100 Ampere reicht der Regelbereich des PxtMX, wie das kleine Kästchen heißt. Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert können mit seiner Hilfe und dem verbundenen Pxt-System sicher unter die Nennstromgrenzen der Netzabsicherung gebracht werden.
Die Einsatzbereiche elektrischer Maschinen und Anlagen werden erweitert: Schwache Stromnetze sind kein Problem mehr, bestehende Infrastrukturen können auch für stärkere Antriebe genutzt werden, die nicht im Dauerbetrieb sind. Investitionen in Netz- und/oder Absicherungs-Infrastrukturen sind nicht nötig. Von Schuhschachtel-klein bis Schaltschrank-groß, die Systeme sind je nach Anwendung individuell konfigurierbar. Die Lastspitzenreduzierung per PxtMX bleibt dabei stets gleich einfach.
Visualisiert wird der Einsatz in Echtzeit über das Tool PxtTerminal, über das auch die aktiven Energiemanagementgeräte und -systeme der Pxt-Geräte parametriert und überwacht werden können. Optional mit EtherCAT ausgestattet, ermöglicht PxtMX auch die Einbindung in ein Feldbus-Netzwerk.
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