Nürnberg Messe erwartet Umsatzrekord im Jahr 2020

13.01.2020 -

NürnbergMesse-CEO Peter Ottmann hat 2020 zu einem "Knallerjahr“ erklärt: Das fränkische Messeunternehmen wird ab Ende 2024 mit dem NCC Süd „ein weiteres architektonisches wie funktionales Highlight des Messezentrums setzen“ und dafür rund 200 Millionen Euro investieren. Der Baubeschluss hierfür wurde durch den Aufsichtsrat in seiner jüngsten Sitzung getroffen und folglich wird die bestehende Halle 3 nach Spielwarenmesse und HOGA 2021 einer Baugrube weichen. Auf das kommende Geschäftsjahr blicke man „grundsätzlich optimistisch“, konstatiert Ottmanns CEO-Kollege Dr. Roland Fleck: Die Vorbuchungen der Aussteller seien sehr positiv und der dynamische Wachstumskurs des Unternehmens setze sich national wie international weiter fort. Angestrebt werde für 2020 ein Umsatz von rund 350 Millionen Euro; 2019 habe man als erfolgreichstes ungerades Jahr der Unternehmensgeschichte mit über 280 Millionen Euro abgeschlossen.

Die letzten Zahlen aus dem Ausland müssten zwar noch konsolidiert werden – bereits jetzt steht aber für beide Geschäftsführer fest, dass 2019 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr war: 5 Prozent mehr Aussteller, 4 Prozent mehr Aussteller-Standfläche und 3 Prozent mehr Besucher haben sich nach ersten Prognosen auf den internationalen und nationalen Fachmessen in Nürnberg im letzten Jahr eingefunden. Wachstumsraten, die erneut deutlich über der „Seitwärtsbewegung des deutschen Messemarktes“ liegen, so Peter Ottmann. Insgesamt betrage das Plus bei der Ausstellerstandfläche der Fachmessen der NürnbergMesse in den vergangenen fünf Jahren 22 Prozent. Als Konsequenz daraus ergebe sich ein weiterer Ausbaubedarf des heimischen Messezentrums. Zielvorgabe der NürnbergMesse-CEOs: Nürnberg soll ab 2024 das leistungsstärkste Messegelände Europas bieten, was Kompaktheit und Parallelbetrieb betrifft.

Das neue NCC Süd stellt laut Dr. Roland Fleck das vierte ConventionCenter des Messezentrums dar und es ist das künftige Herzstück des Ensembles „The new Süd“, das durch die angrenzenden Messehallen 3A und 3C flankiert wird. In Summe entsteht durch „The new Süd“ eine Bruttoausstellungsfläche in Höhe von rund 32.000 m². Damit erfülle man das dringende Kundenbedürfnis nach einem engen Verzahnen von Messen und Kongressen. Wie schon bei den Erfolgshallen 3A und 3C strebe man auch für das NCC Süd eine DGNB-Zertifizierung an, weil das Thema „Nachhaltigkeit“ seit Jahren bei der NürnbergMesse sehr hohe Priorität habe.  Die Ankündigung der beiden NürnbergMesse-CEOs zum neuen NCC Süd ist gleichzeitig die höchste Einzelinvestition des bereits Anfang 2017 vorgestellten „Zukunftsprogramms Immobilie, Infrastruktur und Innovationen“ der NürnbergMesse Group, das für den verbleibenden Zeitraum 2020 bis 2027 allein 500 Millionen Euro für Immobilien und Infrastruktur umfasst. „Wir sind sicher: Unser Zukunftsprogramm führt dazu, dass Nürnberg weiter erfolgreich in der Champions League der weltweit größten Messegesellschaften spielt!“.

Das neue Geschäftsjahr geht die NürnbergMesse optimistisch an, betont Peter Ottmann. Die Vorbuchungen der Aussteller, das inhaltliche Besetzen von Trendthemen wie Bio-Lebensmittel, Cyber-Security und vorbeugender Brandschutz oder der Ausbau der internationalen Messe-Produktfamilien begründeten diese positive Geschäftserwartung. Ergänzend hierzu biete die NürnbergMesse eine außergewöhnliche Digital-Kompetenz durch ihr
eigenes Portfolio: „it-sa, embedded world oder MedtecLIVE sind beste Beispiele dafür, wie man die Digitalisierung erfolgreich auf internationalen
Fachmessen implementiert. „Wir sehen damit auch für 2020 große Chancen, dass wir unseren Erfolgskurs konsequent weiter fortsetzen.
Insgesamt strebt die NürnbergMesse in 2020 einen neuen Rekordumsatz in Höhe von rund 350 Millionen Euro an“, so Messe-CEO Dr. Fleck.

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