Wärmebildkameras für Forschung und Entwicklung
Die neuen Wärmebildkameras der A35x0sc/A65x0sc-Serie von Flir besitzen einen gekühlten Detektor, der im mittleren Infrarotbereich (MWIR) arbeiten. Dadurch sind sie in der Lage, auf bzw. durch Materialien zu schauen, bei denen alle anderen ungekühlten, langwelligen Wärmebildkameras überfordert wären, beispielsweise bestimmte Glas- und Kunststoffsorten.
Unterschiedliche Versionen lieferbar
Die FLIR A65x0sc liefert klare Wärmebilder mit einer Auflösung von 640 x 512 Pixeln. Anwender, die diese hohe Bildqualität nicht benötigen, können sich für die FLIR A3520sc mit 320 x 256 Pixeln entscheiden. Alle Versionen zeichnen sich durch eine hohe thermische Empfindlichkeit (< 25 mK) aus, die kleinste Bilddetails und geringste Temperaturunterschiede erfasst. Dieser Wert ist aber nur mit stark heruntergekühlten Infrarotdetektoren zu erreichen.
Externes Triggern / Synchronisierung
Mit Hilfe externer Triggersignale lässt sich die Bildaufzeichnung mit extrem flüchtigen Ereignissen synchronisieren. Weiterhin ist es möglich, bei Anwendungen, die mehr als eine Kamera erfordern, eine Kamera als Master und andere als Slave zu konfigurieren.
Einzelbildmodus
Alle Kameras der A35x0sc/A65x0sc-Serie bieten einen Einzelbildmodus: sämtliche Pixel zeichnen das thermische Ereignis gleichzeitig auf. Bei Objekten oder Anwendungen in Bewegung können derartige Kameras unscharfe Bilder vermeiden, zu denen es bei Verwendung einer Kamera ohne diesen Einzelbildmodus kommen könnte.
Kompatibel GigE Vision
GigE-Vision ist eine neue Norm für Kameraschnittstellen, die unter Verwendung des Gigabit-Ethernet- Kommunikationsprotokolls entwickelt wurde. GigE-Vision ist die erste Norm, mit der eine schnelle Bildübertragung über preisgünstige Standardkabel sogar bei großen Entfernungen möglich ist. Mit GigE-Vision können Hard- und Software von verschiedenen Herstellern nahtlos über GigE-Verbindungen zusammenarbeiten.
Inklusive Software
FLIR-A35x0sc/A65x0sc-Kameras arbeiten nahtlos mit der FLIR Software ResearchIR/ResearchIR Max zusammen. Damit lassen sich die von der Kamera gelieferten Infrarotdaten anschauen, speichern und mit hochentwickelten Tools verarbeiten. Jede Kamera ist standardmäßig mit einer Basisversion der FLIR-Software ResearchIR ausgestattet.
Kontakt
Flir Commercial Vision Systems B.V.
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